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02. November 2024

Erzgebirgskrimi – Mord auf dem Jakobsweg, 20:15 Uhr im ZDF

Es stellt sich schnell heraus, dass der Sägewerksbesitzer Langer keinen Selbstmord begangen hat, sondern niedergeschlagen und beraubt wurde. Das Erhängen sollte die Tat vertuschen. Mithilfe der Försterin Saskia Bergelt fassen die Kommissare die 15-jährige Lara, die von zu Hause abgehauen ist, im Wald lebt und Pilger auf dem Jakobsweg zwischen Chemnitz und Stollberg bestiehlt. Sie hat sich aus Langers herumliegendem Rucksack bedient, aber mit dem Mord wohl nichts zu tun. Die Kommissare finden heraus, dass Langer, der zusammen mit seinem Partner Peter Siepmann ein großes Sägewerk betreibt, vor vier Tagen die Wanderung nicht aus christlichen Motiven begonnen hat, sondern weil er sich ausgebrannt fühlte und sein Leben neu ordnen wollte. Seine Frau Maike besteht darauf, ihn zu begleiten. Später sind sein Freund Felix Uhlich und angeblich zufällig Benedikt Wagner dazugestoßen. Die drei Begleiter verstricken sich in Widersprüche und geraten unter Verdacht. Maike Langer will angeblich nicht gewusst haben, dass ihr Mann beim Pilgern den Entschluss gefasst hat, sich von ihr zu trennen. Sie stünde bei einer Scheidung vor dem Nichts. Zudem hat sie eine Affäre mit Peter Siepmann. Felix Uhlich, der in Zwickau ein kleines Sägewerk betreibt, steht durch unseriöses Geschäftsgebaren von Langer und Siepmann vor dem Konkurs. Er fühlt sich betrogen und verraten. Benedikt Wagner hat ebenfalls ein Motiv für den Mord. Winkler und Szabo erfahren, dass er keineswegs zufällig die Bekanntschaft von Langer beim Pilgern gemacht hat, sondern dass sein Sohn bei einem vertuschten Arbeitsunfall in Langers Sägewerk umgekommen ist. Als die Kommissare aber herausbekommen, dass Langer aus seiner Firma aussteigen wollte, wird der Kreis der Verdächtigen enger.

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