Das Team um DI Max Arnold findet heraus, dass der Ehemann des Opfers ein reicher südafrikanischer Unternehmer war, den Aktivisten für den Tod zahlreicher Minenarbeiter in den 1970er-Jahren verantwortlich machen. Handelt es sich um einen späten Racheakt? In Greyfriars West, einer Luxus-Wohnanlage für Senioren, wird die 80-jährige Celia Swanson (Sara Kestelman) tot in ihrem Bett aufgefunden. Sie hatte eine fortgeschrittene neurologische Erkrankung, ist aber keines natürlichen Todes gestorben. Gerichtsmedizinerin Ashley Wilton (Sophie Stone) entdeckt Blutergüsse, die darauf hindeuten, dass ihr mit Gewalt eine Spritze gesetzt wurde. In Mrs. Swansons Wohnung findet das Ermittlerteam um DI Max Arnold (Adrian Scarborough) eine Spur, die zurück in die Vergangenheit führt. Ihr Mann war ein südafrikanischer Unternehmer, den Aktivisten für das Minenunglück von Nelspruit verantwortlich machen. Dabei kamen in den 1970er-Jahren mehr als 80 Arbeiter ums Leben. DC Jess Lombard (Lucy Phelps) und DC Connor Pollock (Peter Bankolé) befragen den Aktivisten Bandile Nkosi (Ladi Emeruwa), der mit der Organisation White Wash immer wieder an die Opfer erinnert. Er bestätigt, dass er und seine Mitstreiter Mrs. Swanson regelmäßig zu ihren Gedenkveranstaltungen eingeladen haben. Mit ihrem Tod hätten sie aber nichts zu tun. Die Ermittler wundern sich unterdessen über das recht dubiose Geschäftsmodell von Greyfriars West. Betreiberin Stephanie Lang (Naoko Mori) könnte demnach durchaus Interesse daran haben, dass Bewohner möglichst schnell versterben. Ebenfalls in den Fokus der Polizei gerät Freddie Mercer (Leo Staar), der Lebensgefährte von Celia Swansons Tochter Maria (Raquel Cassidy). Der von ihm geleitete Ruderklub scheint in finanziellen Schwierigkeiten zu stecken. Dann findet Max ein weiteres Detail aus der Familiengeschichte der Swansons heraus, das den ganzen Fall in einem neuen Licht erscheinen lässt.