Die CDU/CSU- Opposition versucht unter Führung von Rainer Barzel, die sozialliberale Koalition durch ein konstruktives Misstrauensvotum zu stürzen. Der Antrag gegen Bundeskanzler Willy Brandt scheitert mit 247 Stimmen, zwei fehlen. Inzwischen wird vermutet, dass die DDR-Staatssicherheit zwei Abgeordnete der CDU zum Umschwenken bewegt hat. Willy Brandt steht für die Ostverträge, und damit für eine Politik der Entspannung. Am 28. April 1972 bei der Abstimmung über den Kanzleretat kommt es dann zum Ergebnis 247 : 247." /> Die CDU/CSU- Opposition versucht unter Führung von Rainer Barzel, die sozialliberale Koalition durch ein konstruktives Misstrauensvotum zu stürzen. Der Antrag gegen Bundeskanzler Willy Brandt scheitert mit 247 Stimmen, zwei fehlen. Inzwischen wird vermutet, dass die DDR-Staatssicherheit zwei Abgeordnete der CDU zum Umschwenken bewegt hat. Willy Brandt steht für die Ostverträge, und damit für eine Politik der Entspannung. Am 28. April 1972 bei der Abstimmung über den Kanzleretat kommt es dann zum Ergebnis 247 : 247." />
100
27. April 1972

Misstrauensvotum gegen Bundeskanzler Brandt gescheitert.

Die CDU/CSU- Opposition versucht unter Führung von Rainer Barzel, die sozialliberale Koalition durch ein konstruktives Misstrauensvotum zu stürzen. Der Antrag gegen Bundeskanzler Willy Brandt scheitert mit 247 Stimmen, zwei fehlen. Inzwischen wird vermutet, dass die DDR-Staatssicherheit zwei Abgeordnete der CDU zum Umschwenken bewegt hat. Willy Brandt steht für die Ostverträge, und damit für eine Politik der Entspannung. Am 28. April 1972 bei der Abstimmung über den Kanzleretat kommt es dann zum Ergebnis 247 : 247.

JETZT EINLOGGEN ODER KOSTENLOS ANMELDEN

Login